Mystic City - Theo Lawrence

Sonntag, 10. November 2013




Originaltitel: Mystic City
Autor/in: Theo Lawrence
Erschienen: 1. Mai 2013
Format: Hardcover
Seitenzahl: 416
ISBN: 978-3-473-40099-7
Preis: € 16,99
Verlag: Ravensburger

Will ich kaufen!

Aria Rose hat mit einem Schlag ihr Gedächtnis verloren. Als sie dann auch noch den gut aussehenden Hunter trifft, ist ihre Verwirrung vollkommen. Auf mysteriöse Weise fühlt sie sich zu ihm hingezogen, doch diese Liebe darf nicht sein. Denn Hunter gehört zu den Mystikern, einer Rebellengruppe mit magischen Fähigkeiten. Sie werden von Arias Familie von jeher unterdrückt. Kaum gibt Aria sich ihren verbotenen Gefühlen hin, entbrennt ein erbitterter Machtkampf in der Stadt und eine dunkle Erinnerung kehrt zurück ...
Ich finde das Cover echt schön und auch den Inhalt fand ich auf den ersten Blick echt ansprechend, deswegen war ich auch echt gespannt dieses Buch zu lesen. Nur finde ich, dass der Klappentext ein bisschen zu viel verrät, wieso muss man das mit den verbotenen Gefühlen erwähnen, wo bleibt dann die Überraschung?
"Die Party hat ohne mich begonnen."
Alles fing gut an, eine nette Party, die Gäste werden beschrieben und was passiert dann? Soll ich auch das sagen? Jede scheiß Person ist schön, und wenn sie nicht schön ist, hat sie irgendwas anderes, was sie anziehend macht. Ich meine wie realistisch ist das? Ich war noch nie in einer Stadt wo jeder scheiß Mensch hübsch ist. Eine alte Frau kommt in dem Buch vor: Sie ist schön, alt, aber schön. Die Mystiker werden angezapft, aber trotzdem sind sie schön, ich meine, hallo, HALLO.


Aber das soll uns jetzt nicht weiter stören und es geht weiter mit der eigentlichen Rezension. Alle Personen, die man erst kennen lernt, sind so schleimig und so, so komisch. Kennt ihr diese Menschen, die immer so Aal-glatt sind? Immer perfekt? Solche Menschen sind das. Ganz schlimm fand ich es bei der Mutter und beim Vater, aber irgendwie passte es zu der Stellung der Eltern und deswegen fand ich es echt nicht störend. Ich finde Aria ist etwas naiv. Da sind so offensichtliche Sachen, und sie rennt einfach dran vorbei (nicht wörtlich nehmen) und bemerkt nichts, ihr könnt euch das so vorstellen:
Eine Person steht vor einem Wahrzeichen (Kölner Dom) und fragt: Wo ist der Kölner Dom? Alle hauen sich mit der flachen Hand gegen den Kopf und schütteln den Kopf, und dieses Gefühl hatte ich die meiste Zeit im Buch, am liebsten hätte ich Arias Kopf gegen diese offensichtliche Sache gehauen. Aber ich mochte, dass sie dennoch merkte, dass etwas falsch lief und sie versucht hat die Wahrheit zu erfahren, außerdem hat man gegen Ende gemerkt, wie stark sie eigentlich ist und sie wirklich alles für jemanden tut, den sie liebt.
Ich mochte Hunter direkt, aber ihr wisst, was danach passierte, es war so offensichtlich, aber trotzdem war Hunter toll und die ganze Welt um die Handlung wurde wundervoll gestaltet und ich habe es unglaublich genossen, das Buch zu lesen.

Das Ende des Buches bautet dann gravierend an Spannung auf, es wurde wirklich spannend (ich habe sogar den Atem angehalten) und das Ende war wundervoll, genau wie paar Wendungen im Buch, die das Buch besser, aber nicht perfekt gemacht haben.
Ein Buch mit viel Potenzial, aber leicht Klischeehaft und zu vorhersehbar, auch fand ich es sehr störend, dass alle Figuren schön waren, jedoch war der Handlungsort wundervoll beschrieben und ich fand sie wirklich toll. Alles in allem kann ich sagen, dass es ein gutes Buch war, aber kein Meisterwerk und auch nicht durch etwas besonders hervorsticht. 
3 von 5

Danke für das Rezensionsexemplar an den Ravensburger Verlag! :)

And the winner is...


Herzlichen Glückwunsch. :)


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